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Tahiti / Moorea / Huahine / Tahaa

Tahiti

003 Leuchturm auf TahitiPointe Venus
Tahiti (Ein wohlklingender Name; Südseeträume garantiert!!???

Ein paar Squolls haben uns letzte Nacht auf Trab gehalten. Wir fuhren genau auf die Grenze, bis uns die Wolken völlig verschluckt haben, und der Wind uns seine 25 Knoten um die Ohren haute.

Im Morgengrauen des 22. Juni 2016 können wir Tahiti erkennen und der mit 2238 Meter hohe Orohena Berg. Wir segeln vorbei an Point Venus, der seinen Name von der Erforschung der Venus erhielt, die der berühmte Entdecker James Cook 1769 hier durchführen liess. Hier steht auch der einzige Leuchtturm französisch Polynesiens. Per Funk erfragen wir die Erlaubnis um in den Hafen von Papeete einlaufen zu können. Um 14:15 Uhr liegen wir am Schwimmsteg im sicheren Hafen von Papeete. Die Geräuschkulisse dieser Metropole ist enorm, der Strassenverkehr unheimlich. Wir haben auch kein verschlafenes Fischerdorf erwartet: "Wir sind in der Zivilisation angekommen!"
So geniessen wir ein Abendessen mit Sven von der SY Seven in einem Chinesisch-Japanischen Restaurant mitten in der Stadt.
Tagsdrauf besuchen wir die alte einstöckige Markthalle. Sie bietet den lokalen Fischern und Gemüsebauern eine Gelegenheit ihre Produkte an den Mann zu bringen. Einige Souvenirstände, Korbflechter und kleine Fressstände gibt es auch noch in diesem riesen Areal zu erkunden.

Tahiti bietet aber noch mehr. So mieten wir uns ein kleines Auto und umrunden Tahiti und Tahiti Iti, die durch eine kleine Landbrücke verbunden ist. Um die Inseln herum hat sich ein Ringriff gebildet, welches die Einwohner von den hohen Wellen des Pazifik schützt.

Den Aussichtspunkt Belvédère der in einer Höhe von 1300 Meter liegt, können wir leider nicht finden, denn brauchbare Strassenkarten gibt es leider auf dieser Insel keine. Wir fahren weiter zum Point Venus um diesen historischen Ort  nicht nur von der Seeseite her zu kennen. Hier befindet sich der einzige Leuchturm in einem von verschiedenen Baumarten gesäumten Park. Ausserdem steht  hier eine Gedenktafel mit den Namen aller Besatzungsmitglieder der Bounty. An einer polynesischen "Würstlbude" kaufen wir uns ein typisch französisches Baquette, belegt mit Schicken und Käse.

Wir fahren weiter der Ostküste entlang welche zum Teil fast unbewohnt ist. Auf dem Golfplatz machen wir einen kurzen Halt. Als Golfspielerin bin ich wenig begeistert von dieser Anlage. So "gluschtet" es mich auch nicht, wieder einmal den Golfschläger zu schwingen und eine Runde zu spielen. Nicht mal das Restaurant lädt zum Halten ein und so fahren wir durstig der Ostküste entlang weiter, vorbei am Paul Gaugin Museum und dem botanischen Garten. Beim grössten Carrefour der Insel kaufen wir noch ein, um unsere Quo Vadis wieder voll zu bunkern.

So neigt sich der lange Tag langsam dem Ende zu und wir wollen zurück zum Schiff. Der ganze Einkauf muss ja nocht verstaut werden.

Der nächste Tag verbringen wir wieder in Papeete.  Abends lassen wir den Tag beim Heiva i Tahiti ausklingen. Das alljährliche Fest mit ihren traditionellen Tanzshows muss man gesehen haben, obwohl die Tänze nicht so ganz nach unserem Geschmack sind. Tradition eben.....

Nach über 10 Tagen Grossstadtrummel geht es weiter zur nächsten Insel, Moorea. Die Insel durften wir schon von unserem Hafenplatz alltäglich bewundern. Wir sind gespannt und freuen uns auf neue Abenteuer.

Weitere Impressionen

  • 003 Leuchturm auf TahitiPointe Venus
  • 005 Unser schnuggeliges Auto
  • 010 Taravao - Tahiti
  • 013 Hier gehts lang
  • 006 Aussicht von Arue
  • 020 Adieu Papeete
  • 022 Steuerfrau Silvia
  • 031 Eigenkreation
  • 033 Traumverhaeltnisse auf dem Weg nach Moorea
  • 035 Skipper Benu geniesst
  • 036 Cabriofeeling
  • 040 Traumverhaeltnisse auf dem Weg nach Moorea

Moorea

010 Frisch gestaerkt
Moorea

Die wenigen Seemeilen sind in ein paar Stunden zurückgelegt. Ein traumhafter Segeltag mit optimalen Bedingungen, keine Wellen und mässiger achterlicher Wind. Mein Gott, kann Segeln (auch) schön sein. Gegen Mittag sind wir schon auf Moorea und haben unseren idealen Ankerplatz in der Opunohubucht gefunden. Zwischen Aussenriff und Sandstrand mit Palmen. Das Schiff wie auf dem Trockendock in glasklarem Wasser, der Anker auf 5 Meter Wassertiefe auf gut haltendem Sandgrund. So müsste es immer sein!!!

Übrigens die Opunohu Bucht bildete zum Teil die Kulisse für die Verfilmung der Bounty mit Antony Hopkins und Mel Gibson.

Heute haben wir mit dem Scooter die Insel umrundet. Eigentlich wollten wir mit dem Fahrrad die Strecke abstrampeln, aber leider waren alle Fahrräder schon vergeben. Wir waren dementsprechend schneller mit dem Scooter unterwegs und hatten sogar noch genügend Zeit das EM Spiel Deutschland gegen Frankreich zu schauen. Leider hat Deutschland verloren, um so grösser war die Freude der Franzosen.
Wir fahren weiter zum Petit Tiki Village, wo wir einen kleinen Einblick in das traditionelle Leben der Polynesier bekommen.  Vorbei an Fare Manuia, Haapiti Surf Lodge und weiter der Ostküste entlang gelangen wir schlussendlich zum Golfplatz Moorea. Ein schöner gepflegter Platz und die Sehnsucht nach ein paar Abschlägen ist Allgegenwertig.

Samstag,  9. Juli  2016

Das Wetter meint es gut mit uns. Wir wollen zum Aussichtspunkt Bellevédère wandern. Auf 150 Meter Seehöhe überblicken wir sowohl die Cooksbay sowie die parallel liegende Opunohu Bucht. Die Aussicht ist einfach phantastisch.
Auf dem Rückweg besuchen wir die Landwirtsschaftsschule wobei wir die Gelegenheit nutzen die selbsthergestellten Konfitüren und Säfte zu kosten. "Süss" gestärkt nehmen wir den Abstieg unter die Füsse. Die Wanderung war für uns eine richtige Herausforderung, ja ihr schmunzelt sicher jetzt - aber 150 Höhenmeter für zwei Untrainierte, dass ist Spitzenleistung pur.
Trotz müden Beinen zieht es uns weiter nach Huahine. Um 17.00 Uhr gibt Benu sein "müdes" Kommando: "Anker auf"!!!

Weitere Impressionen

  • 002 Baya dOpunohu
  • 013 Dream-island
  • 033 Moorrea
  • 020 Weisser Sandstrand Moorea
  • 022 Tikidorf
  • 024 Tikidorf
  • 025 Unser kleiner weisser Flitzer
  • 027 Raser Benu
  • 035 Kluge Koepfe schuetzen sich
  • 037 Silvia in Startposition
  • 039 Golfplatz auf Moorea
  • 012 Opunohu Bay
  • 006 Mit dem Dingi unterwegs zur Opunohu Bay
  • 009 Wanderung zum schoensten Aussichtspunkt von Moorea
  • 015 Cooks Bay vom Aussichtspunkt Bellevedere
  • 014 Opunohu Bay vom Aussichtspunkt Bellevedere
  • 026 Jedem Herz sein Schloesschen
  • 005 Hilton Moorea Wir lassens uns gut gehen
  • 003 Hilton Resort auf Moorea
  • 007 Hilton Resort auf Moorea

Huahine

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Huahine

Die Überfahrt nach Huahine war zum vergessen! Schöner Wind mit 20kn von hinten, aber wiedereinmal eine Welle, die keine war. Es hat uns herumgeschlagen die ganze Nacht....schlafen unmöglich. Am Morgen sind wir dann durch den Pass bei strömendem Regen und dann fünf Seemeilen zwischen Aussenriff und Insel durch die Lagune zu einem wirklich schönen Ankerplatz in der Baia d'Avea motort. 

Denn Sonntag haben wir dann verschlafen und heute Montag morgen erwachen wir bei Nebel und Nieselregen auf! Trotzdem haben wir einen langen Spaziergang gemacht und sind in dem nahegelegenen Ressort (Relais Mahana) vor dem Ankerplatz hängen geblieben. Haben ein Gläschen Wein genossen und im Internet, das übrigens einigermassen gut funktioniert, das Weltgeschehen studiert.

Wir verbrachten 6 schöne Tage in Huahine mit langen Spaziergängen Joggen, lesen, faulenzen, Dingitouren zum Riff mit seinem türkisblauem, glasklarem Wasser, Schnorchelgänge, Sundowner bei Remco und Willhelm auf der SY Tignanello und zum krönenden Abschluss eine Scooterfahrt around the Island.

Weiterer Impressionen

  • 002 Manuti
  • 004 bis hier hin und nicht weiter
  • 005 Mount Turi
  • 008 Benus kleiner Flitzer
  • 009 Die Strasse gehoert uns
  • 002 Traumankerplatz
  • 010 Einfach nur schoen
  • 011 Blue Baloo
  • 016 Unser Ankerplatz
  • 025 Schnorcheltour
  • 028 Schnorcheltour
  • 019 Unser Dingi
  • 014 Schwimmen mit einem Manta

Tahaa

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Tahaa

Nun, wir sind schon seit letzten Samstag auf Tahaa. Haben ziemlich viel Wind und haben uns daher im Lee der Insel an eine Boie gehängt. Hier ist es sehr ruhig, manchmal vielleicht zu ruhig. Gestern machten wir eine lange Wanderung in den Hauptort Haamene. Es war recht ernüchternd! Ein kleines Einkaufslädeli, eine Snackbar, einige Verwaltungsgebäude und sonst nichts. Die unberührte Natur dieser Inseln, die Farbenvielfalt, die Vegetation, die Aussenriffe mit all den blautönen des Wasser sind schon einmalig - aber irgendwann hat man das gesehen!

Sonntag segeln wir bei schönstem Wind nach Raiatea, die Nachbarinsel von Tahaa. Nur eine knappe halbe Stunde sind wir unterwegs, bis der Hafen von Raiatea in Sichtweite ist. Leider ergattern wir keine Boje, der Wind bläst uns mit 25 Knoten um die Ohren, Ankern bei dieser Wassertiefe unmöglich... also rechtsumkehrt, zurück nach Tahaa. Ein Sonntagsausflug mit der Quo Vadis, die musste schliesslich auch wieder mal bewegt werden!!

Morgen reisen wir weiter nach Bora Bora. 

Weitere Impressionen

  • 001 Mein Traumhaus
  • 003 Steinmaennchen auf Tahaa