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Guadeloupe

19. bis 27. Januar 2016

038So wunderbar
Wer sich Guadeloupe aus der Vogelperspektive anschaut, wird beim Anblick von der Insel unvermeidbar an einen Schmetterling denken. Die beiden Hauptinseln des französischen Übersee-Departements, Grande-Terre und Basse-Terre, erinnern an zwei Flügel und sind in der Mitte durch einen schmalen Meeresarm getrennt.

Unsere Entdeckungstour durch Guadeloupe startet mit dem Bus. Wir fahren bis nach Sainte Anne wo sich ein paar Hotels, einige Bars und Restaurants niedergelassen haben, viele bunte Markstände zäumen den Weg bis zum Strand "Plage Caravalle", an dem viele Leute die Sonnenseite des Lebens geniessen. Auch wir springen ins lauwarme türkisblaue Meer.

An der östlichsten Landspitze von Grand Terre wartet ein ganz besonderes Naturschauspiel von berauschender Schönheit auf uns: Am "Pointe des Châteaux" verschmelzen sich Karibisches Meer und Atlantischer Ozean. Der Aussichtspunkt, der wir zuerst erklimmen müssen, offenbart  uns einen grandiosen Panorama Ausblick auf das Meer.

Kurz darauf fahren wir weiter bis Gosier, eine kleine Ortschaft auf dem Weg zurück nach Point du Pitre. Für uns hat diese Stadt nichts faszinierendes zu bieten. Alles ist schmutzig, kein gemütliches Beizli, alles im allem, ein recht ungemütlicher Ort.

Basse Terre:

Der südwestliche Flügel des Schmetterlings, die Inselhälfte Basse-Terre offenbart uns ein völlig anderes Landschaftsbild. Mir dem Auto erkunden wir mit Erich Berger diese Inselhälfte. Der aktive Vulkan la Soufrière mit 1467 Metern und einem dichten Bestand an ursprünglichem Regenwald lassen wir zwecks eingehüllter Nebeldecke links liegen.

Wir halten am "La Maison de la Foret" (Haus des Waldes) und spazieren in einer Schleife um das Haus des Waldes auf der Route de la Traversée, wo wir den Urwald mit seinen Riesenbäumen und überdimensionalen Wurzeln entdecken- Edelholzbäume, lokale Kastanienbäume, Farne, Liane etc. etc. Der Weg ist nass und getränkt mit Schlamm und Blättern. Zum Glück haben wir unsere Flip Flops an. Wir waschen nach getaner Wanderung unsere Füsse im Fluss bis sie wieder blitze blank sind. Welch angenehme Art der Säuberung von Füssen und Flip Flops.

Jetzt können wir endlich weiterfahren. Über Deshaies, Saint Rose, Lamentin fahren wir auf die andere Inselhälfte Grand Terre bis nach Hause.
Ein lustiger, amüsanter Tag mit vielen tollen Eindrücken neigt sich dem Ende zu.

Es ist Aperotime!

Impressionen Basse-Terre

  • 001Haengebruecke
  • 002Erich und Benu
  • 003Regenwlad
  • 006Silvia und Erich
  • 010Inmittes des Regenwaldes
  • Silvia und Erich mit Flip-Flops
  • 023Fuesse waschen
  • 016Botanische Erklaerungen
  • 025Ameisenkunde
  • 021Erich
  • 019Licht im Regenwald
  • 018La Maison de la Fret
  • 032Pointe de Chteau
  • 028Pointe de Chteau
  • 034Pointe de Chteau
  • 042Ausschau

Benu steht nicht auf Frankreich

Zuerst das Positive:
Die Marina ist sehr schön, gut geschützt, und bietet alles, was ein Segler braucht. Das haben wir auch ausgenutzt und während vier Tagen alles in Ordnung gebracht, gewaschen, repariert und sicher einige hundert Kilo Getränke und Esswaren gebunkert.
Auch noch Positiv:
Die Insel hat eine schöne Vegetation und es wächst alles was man in den Boden steckt.
Und nun:
- Strassen! Es ist nicht möglich zu Fuss ins Nachbardorf zu marschieren, ohne die Autobahn zu benutzen. Keine Fusswege, keine Fahrradwege, nichts als Auto,Auto,Auto... und alles ist verstopft!
- Kehricht! Die Insel, im Speziellen in den Aglomerationen ist eine einzige Müllhalde. Überall Dreck und Abfall.
- Gebäude! Kaum ein Gebäude, das nicht baufällig ist, kaum ein schönes Gebäude, alles verbaut ohne jegliche Planung.
- Leute! Unfreundlich und faul. Man isst in Barackenrestaurants billigfood.
Diese Lokale gibt es um jede Hausecke.

Impressionen Grand- Terre

  • 001Busfahrt
  • 004 Unschoene Fassaden
  • 018Abfallberge a la Frankreich
  • 016Am Strassenrand
  • 014Ohne Worte
  • 020alltaeglich
  • 003Ohne Worte
  • 008Unschoen