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Australien Teil 1

Bargara

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29. Oktober 2018

Wir haben Zoll und Immigration gut hinter uns gebracht. Die Beamten sind sehr freundlich und nicht mehr so ordentlich wie letztes Jahr sowie der "Termitenjäger", resp. die "Termitenjägerin"!! (Biosecurity). Nach 1,5 Stunden sind alle Formulare ausgefüllt, die vorhandenen Zwiebeln und den nicht erlaubten Mozzarella in einem riesen Plasticsack verstaut und wir sind offiziell in Australien willkommen.

In der Marina treffen wir unsere Freunde Petra und Andi von der SY Bonafide. Gemeinsam erkunden wir Bagara, flanieren am Strand entlang und gehen gemeinsam einkaufen.

Big Seafood Platter aus der hiesigen Fischfabrik

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Jede Yacht welche mit der Down under Rally unterwegs war, erhalten eine riesengrosse Fischplatte mit einheimischen Krustentiere wie: Lobster, Taschenkrebse, Garnelen, Oystern und geräucherte Forelle. Wir haben grad deren zwei Platten, eine zusätzlich an einer Down under Präsentation gewonnen. Diese teilen wir gerne mit unseren Freunden aus Deutschland, Silke und Mathias sowie Andi und Petra. Es war super lecker und wir verbrachten einen gemütlichen und lustigen Abend.

Weitere Impressionen

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Down under Rally Party

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Eine schöne Abschiedsparty, fest in deutscher und Schweizer Hand!

Weitere Impressionen

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Besuch der Rum Destillerie in Bundaberg

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Mit Silke Mathias von der SY Fajo und Petra und Andi von der SY Bonafide besuchen wir die Bundaberg Rumdestillerie. Die Führung ist interessant und das kleine Museum ist witzig und informativ. Am Ende erfolgt die Verkostung zweier ausgewählter Rumsorten und der obligate Gang durch den Souvenir Shop.

Was macht der Eisbär auf der Rumflasche?? Etwas ungewöhnlich für einen Rum aus Australien.

Der Eisbär wurde 1961 als Markenzeichen eingeführt und soll symbolisieren, dass der Bundaberg Rum selbst bei niedrigen Temperaturen noch wärmen kann. Diese Marketingidee war auf die Australier im Süden des Landes ausgerichtet, die damals bedeutend weniger Bundaberg Rum tranken als die Australier im Norden. Dies lag daran, dass sie mit Rum ein tropisches Erfrischungsgetränk verbanden und eher stärkende und wärmende Spirituosen bevorzugten. Der kräftige Eisbär sollte die Süd-Australier mit seinem winterlichen Flair bekehren, was in den folgenden Jahrzenten auch gelang. Wir lassen uns jedoch nicht bekehren und bevorzugen lieber andere Spirituosen.

Weiter Impressionen

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Great Sandy Straits

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20. November 2018

Nach drei Wochen in der Marina in Bundaberg, mit viel Golf, Freunde treffen und netten Begegnungen geht es Richtung Süden. Der Weg führt uns durch die Great Sandy Strait, eine sehr seichte Wasserstrasse zwischen Festland und Fraser Island, der grössten Sanddüne der Welt. Untiefe und starke Strömungen erfordert von uns ein möglichst genaues Navigieren. Tide und Strömungen in dieser engen Wasserstrasse sind unberechenbar. Leider haben wir am zweiten Tag kein Wetterglück. An unserem Ankerplatz bläst der Wind mit 30 Knoten um die Quo Vadis und die Strömung von bis zu 4 Knoten lassen uns ungemütlich hin und her schaukeln. Das hatten wir auf unserer 3 1/2 jährigen Reise wirklich noch nie.

Ein Auschnitt der 40sm langen Great Sandy Strait / Aufgenommen von einem Sateliten

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Windy as forecased

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Am Ankerplatz

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Wir verbringen einen unkomfortablen Tag und Nacht am Ankerplatz in der Pelikan Bay.

Von den Aussis auch Wild Bay Bar genannt

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Am Tag darauf finden wir ideale Bedingungen um uns durch die Wide Bay Bar, der südlichen Ausfahrt der Great Sandy Strait, zu schlängeln. Mit Hilfe der drei neuen Wegpunkte der Coast Guard kommen wir sicher durch die sich ständig ändernden Sandbänke. Nach knapp einer Stunde ist alles überstanden und wir sind im freien Meer. So segeln wir gemütlich  mit Genua unserem Ziel, der  Scarborough Marina, entgegen. Es ist nichts aussergewöhnliches mehr für uns, nachts in eine Marina einzulaufen. Pünktlich um 23:00 Uhr machen wir die Quo Vadis am Schwimmsteg fest. Jetzt dürfen wir einfach ein bisschen feiern, oder?

Angekommen in der Scarborough Marina

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23. November 2018

Wieder einmal schaffen wir es, nachts in eine Marina zu fahren. Unsere Bootssteg Nummer haben wir schon per Mail erfahren und wir sind ausserdem im Besitz eines Marina Planes. Da konnte einfach nichts schief gehen!!!!!