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Australien bis Neukaledonien und Loyalitätsinseln

Unterwegs nach Neukaledonien

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Es waren unvergessliche Monate in Australien. Nun sind wir aber bereit, zu neuen Ufern auf zu brechen. Um 16:00 Uhr machen wir die Leinen los und tuckern aus dem Hafen.

Der Wind schwächelt leider des Öfteren und so müssen wir unsern Volvo Penta immer wieder starten, dass wir nicht in der Flaute stecken bleiben. Endlich am 8. Tag kommen wir in den Schutz des grossen Ringriffes von Grand Terre, der grossen Hauptinsel von Neukaledonien und unser Anker fällt in der Bucht vor Noumea.
Rückblickend stellen wir fest: Wind und Wettervorhersagen stimmten wieder einmal nicht.
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Wo kein Wind ist, sind dafür grosse Fische. Ein gewaltiger Mahi Mahi von ca. 1.20m bescherte uns reichhaltige und gesunde Ernährung unterwegs.

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Prony Bay - Ile Casy

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Nachdem wir in Noumea einklariert haben, besuchen wir unsere Freunde, Jrmina und Erwin, welche in der Marina Port Moselle liegen. Gemeinsam planen wir in die Prony Bay und weiter zu den Loyalitätsinsel zu segeln.

Bevor wir los segeln, müssen wir noch einkaufen. Auf dem Markt in Noumea gibt es Gemüse und Früchte; im nahegelegenen Casino, (Einkaufszentrum) erhalte ich alles Andere. So sind wir am 24. Mai 2018 startbereit.

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Sieht alles super aus hier, kristallklares Wasser, weisser, feiner Sandstrand...

Prony Bay bis Lifou, Loyalitätsinsel

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Am 24. Mai 2018 starten wir von der Prony Bay zu den Ile Loyalité, einer Inselgruppe im Osten von Neukaledonien. Auf dem Weg dorthin werden wir von einer Grossfamilie von Delfinen begleitet. Das Spektkel dauerte über eine halbe Stunde. Welch ein schönes Erlebnis.

Nach einem herrlichen Segeltag/Nacht mit Halbwind und wenig Wellen lassen wir nach 107 Seemeilen den Anker frühmorgens vor dem Dorf Douelou auf der Insel Lifou in das türkis- blau schimmernde Wasser fallen. Ein paar Stunden später gesellen sich Jrmina und Erwin zu uns. Ein ungewöhnliches Bild. Zwei Schweizer Boote alleine in der grossen Bucht von Santal.

Gemeinsame Abende auf der Quo Vadis oder auf der Red Harlekin, Spaziergänge durchs Dorf oder am Strand entlang, machen diesen Ort zu einem freundlichen Aufenthalt, trotz Wetterkapriolen.

Da bleibt uns noch genügend Zeit ein paar Reparaturen am Schiff vorzunehmen. Regnerisches Wetter hat uns gezeigt, das unsere Luken undicht sind. 

Am 29. Mai 2018 heisst es um Mitternacht: "Anker auf!" Es liegen 50 Seemeilen vor uns bis zum nordwestlich gelegenen Ouvea Atoll.

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Ouvea, 29. Mai 2018

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Die Überfahrt war etwas holprig und ungemütlich. Aber als wir durch den südlichen Pass in die Lagune einlaufen, sind alle Wellen verschwunden und der Wind auch. Wir motoren bis vor die Lagune und suchen uns am endlosen Strand die Stelle aus, welche uns am besten gefällt. Der Anker fällt in 5 Meter tiefe. Am Strand von Ouvea ist Neukaledonien ganz Südseeidyll: strahelnd türkises Wasser, blendend weisser Sandstrand und in lauer Meeresbrise wehende Kokospalmen. Hier liegt die Quo Vadis ruhig und sicher. Lasst euch einfach von den folgenden Bilder inspirieren!!!!!
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Endlos weisser Sandstrand

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Biketour über die Insel, 30. Mai 2018

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Hier kann man nicht nur wunderschön spazieren gehen sondern auch mit dem Bike die Insel erkunden. Im nahegelegenen Resort, Hotel Paradies d'Ouvea, können wir zwei Bikes mieten und radeln los von Süd nach Nord. Eigentlich ist es ja keine richtige Insel, sondern ein gehobenes Atoll, wobei nur der östliche Rand gehoben ist und an der Westseite steile bis zu 46 Meter hohe Klippen aufweist. Die "Insel" erstreckt sich über 37km von Nord nach Süd und ist an ihrer breitesten Stelle maximal 7,7km breit. In der Mitte jedoch verengt sie sich durch die luvseitige Baie de Fayaoue auf 420m und kann deshalb als "Doppelinsel" bezeichnet werden.

Bei unserer Inselfahrt haben wir ein paar Pausen eingelegt. In einer kleiner Imbissstube, die direkt an der Strasse lag, konnten wir uns mit Sandwiches verköstigen und kauften noch zwei Brotlaibe. Nach 35 gefahrenen Kilometern kommen wir müde aber zufrieden, mit neuen gewonnenen Eindrücken und Bildern einer nicht ganz alltäglichen Kulisse, am Strand von der Baie de Lekiny an.

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Ein idealer Tag sich vom Kanuvirus infizieren zu lassen 7/ 1. Juni 2018

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Die Gegend hier bietet uns ein Kanuerlebnis der besonderen Art. Wir starten von der Quo Vadis aus und paddeln bis zur Pont de Mouli. Eigentlich wollen wir unter der Brücke hindurch paddeln, aber die Gegenströmung ist uns dann doch zu stark. Für absolute Profikanuten wäre diese Stelle empfehlenswert, aber für uns zwei Laien, ein Tabuthema. Ausserdem soll es hier viele Haie geben. So lassen wir uns im türkis-,blauen-, grünschimmernden Wasser einfach wieder zurücktreiben, ein landschaftlich eindrucksvoller und atemberaubender  Teil.

Viel Spass mit unserem nicht alltäglichen Fotoshooting auf Ouvea!

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