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Barossa Valley, Ayers Rock, Alice Springs bis Bundaberg

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13./14. März 2018 Barossa Valley und Clare Valley - zwei idyllische Täler!

Die Fahrt von Adelaide bis ins Barossa Valley dauerte etwa zwei Stunden. Dieses Tal zählt zu den grossen Weinregionen der Erde. Wir interessieren uns vor allem für den "Penfoldstropfen" und so halten wir vor dem riesigen Weingut mit Verkaufsgeschäft. Seltene Tropfen wie der Penfolds 707 und der Penfolds Grange sind hier zu finden. Preise: bis 2700.--A$.
Wir gönnen uns keinen Wein dafür eine runde Golf auf dem wunderschönen Golfplatz in Barossa.

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Clare Valley

Die Weiterfahrt durch das schmale Tal, im Herzen der fruchtbaren Landwirtschaftsregion Mid-North, gefällt uns besonders gut. Auch hier werden erstklassige Rieslinge und Rotweine produziert.
Im verschlafenen Auburn, das südlichste Dorf des Clare Valleys, campen wir zwischen runden Hügeln und Eukalyptusbäumen.

15. März 2018
Wir fahren weiter durch das Clare Valley nach Clare. Dieses Städtchen wurde 1842 gegründet und ist nach der  gleichnamigen Grafschaft in Irland benannt. Des weiteren befindet sich hier ein Golfplatz und der Schönheit dieses Platzes können wir nicht wiederstehen.

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Coober Pedy

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16. März 2018 Port Augusta

Ist es nun das Tor ins Outback oder der Beginn der südlichen Flinders Range. Wir benutzen diese Stadt nur für unseren grossen Einkauf ins Outback. Denn im Kata - Tjuta - Nationalpark und in Alice Springs soll alles extraorpitant teuer sein.

17.März 2018 Coober Pedy 

Vor uns liegen ca. 500 Kilometer. Die Strecke führt uns über Nurrungar, Woomera und etlichen Salzseen vorbei bis nach Coober Pedy. Die Hitze hier ist unerträglich, 43°C und wir fühlen uns wie "Auslaufmodelle"!!
So wundert es uns nicht, dass das Leben sich hier unter der Erde abspielt, in kühlen Stollen, Häuser, Kirchen, etc.  
Die extremen Sommertemperaturen und der Opal-Abbau haben dazu geführt, dass die meisten Einwohner in unterirdischen Wohnhöhlen, sogenannten Dugouts, leben. Ursprünglich noch von Hand in die tonige Erde gegraben oder auch in den Fels gesprengt, werden diese Wohnhölen inzwischen von sogenannten "tunneling machines" binnen kürzester Zeit aus der Erde gefräst oder auch räumlich erweitert. Die Eingänge liegen zumeist oberirdisch zur Straßenseite und der eigentliche Wohnbereich in dahinterliegenden Erdhügeln. Diese Wohnungen haben eine angenehme und gleichbleibende Temperatur, während das Leben an der Oberfläche aufwendige Klimaanlagen erfordern würde. Besonders im Sommer können die Temperaturen an der Oberfläche bis auf über 50° C steigen.
Das es dieser Ort überhaupt gibt, ist dem Opalvorkommen in dieser Region zu verdanken.

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Unterirdische Kirche, tief in den Felsen gebaut.

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Bohrloch mit unterirdischem Stollen zwecks Opalgsuche.

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Ayers Rock

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18. bis 20. März 2018 Uluru ( Ayers Rock) der heilige Berg

Wir fahren über den gut gepflegten Highway von Coober Pedy nach Yulara. Wir nutzen die Gelegenheit gleich nach unserer Ankunft den Sonnenuntergang am Ayers Rock zu bestaunen, welcher im Tjuta Nationalpark liegt. Der Berg umfasst ein Länge von 3km, eine Breite von teilweise 2km und eine Höhe von 348m.

Wir respektieren die Wünsche der Aboriginals und umrunden den Ayers Rock, anstatt ihn zu erklimmen. Im Moment ist es sowieso verboten, auf den heiligen Berg zu klettern - gut so!! Für die hier schon seit 10' 000 Jahren lebenden Anangu Aborigines war der Uluru stets heilig, da er laut ihres Glaubens in enger Verbindung mit der Traumzeit steht.
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Das Kopfnetzli benötigen wir, um uns von den Fliegen zu schützen. Die Fliegen sind nämlich ganz schön lästig, stehen besonders auf Augen, Nasen, Ohren und unseren Mund. 
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Der Weg um den Ayers Rock ist ein einfacher, aber recht langer Spazierweg, ca. 12 Kilometer lang, der den Monoliten von einigen ganz ungewöhnliche Seiten zeigt.
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Benu auf dem Basewalk rund um den Ayers Rock!

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Olgas

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Die Olgas haben uns überzeugt mit der frühmorgendlichen drei-stündigen Wanderung. Die Wanderung führte durch Täler und Hügeln. Die Idylle war wegen den Lichtspielen, der Ruhe, welche zwischenzeitlich von Vogelgezwitscher unterbrochen wurde, einmalig. Um 11:00 Uhr war unsere Wanderung beendet und das war gut so. Die Hitze wurde unerträglich.

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Kings Canyon

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21./22.3.2018 Kings Canyon, Garten Eden

Nach einer weiteren Nacht auf der an der Nationalparkgrenze gelegene Kings Creek Station besuchen wir den zweitbeliebtesten Park des Northern Terrotory, der Kings Canyon.

Schon frühmorgens machen wir uns auf den Weg. Wir wandern entlang der Kings Canyon Schlucht bis zum Garten Eden. Dort angekommen geniessen wir jede Minute in dieser friedlichen Umgebung.
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Der Garten Eden ist ein besonders schmaler Abschnitt der Schlucht, durch die ein Bach fliesst und in einem Seelein endet. Palmen säumen den Weg, riesige Palmfarne spenden ein wenig Schatten. Hier ruhen wir ein bisschen aus.

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Alice Springs

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23./24.3.2018 Auf nach Alice Springs

Die Fahrt vom Kings Canyon bis Alice Springs ist quasi nur noch ein"Katzensprung".  Unterwegs kommen wir am Rainbow Valley vorbei was wir aber links liegen lassen. Denn für dieses Tal brauchten wir einen 4x4 Antrieb und unser kleines "Space- Ship -Autöli" hat das eben nicht.

Frühnachmittags kommen wir in Alice Springs an - zurück in der Zivilisation. Mit knapp 30'000 Einwohner nicht gerade eine Metropole, aber immerhin - wir sind ja immer noch inmitten der Wüste. Gerade deswegen erstaunt es uns, das der Golfplatz mit satten Greens und wunderschönen Fairways ausgestattet ist.

25. 3. 2018 Ab nach Rockhampton

Wir haben den Rückweg bis nach Rockhampton an die Ostküste in 5 Tagen geschafft. 10'000 Kilometer sind wir seit dem 3. Februar gefahren. Die Strecken waren lang. Auf den Strassen ging es ab und zu ganz schön tierisch zu. Ob Känguruhs, Emus, Kühe und Vögel - allen sind wir begegnet - lebendige - Tote... doch wir hatten Glück und haben, was nicht selbtsverständlich ist, kein einziges Tier tot gefahren.

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Zurück in Bundaberg

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Osterfeier mit Martina und Florian

Wir wollen Ostern nicht alleine verbringen. Wir fahren weiter nach Bundaberg und treffen uns mit Martina und Florian von der SY Esperanza zum Osterbrunch.

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