Epi Island, Laman Bay 16°35.702"S 168°09.013"E
Die Überfahrt in die Laman Bay war zuerst "Schoggisegeln". So nennen wir unsere Törns, wenn alles stimmt. Wind, Wellen, flache See, Gezeiten und strahlend blauer Himmel sind im Einklang. Dazu das beobachten von springenden Fischen, Wale aus unmittelbarer Nähe und aus der Ferne beobachten - ja das ist "Schoggisegeln"!!!
Kaum waren wir um das Kap rum, hat sich der Wind gedreht, Strömung, Wellen und Wind waren gegen uns. So hüpften wir im Rythmus der riesigen Wellen, die Quo Vadis in Schräglage, unserem Ziel, der Laman Bay entgegen. Am Horizont ging die Sonne schon unter, als wir unseren Anker in den schwarzen Sand fallen liessen.
Wir haben schon gehört, dass es hier so richtig rollen kann. Wellen und Schwell drücken in die Bucht rein und wir schaukeln, like "rolling stones", die ganze Nacht hindurch. An Schlaf ist nicht zu denken.
Aber wir sind ja schliesslich hier, um die Dugongs (Seekühe) zu beobachten, welche immer wieder zwischen den Schiffen herum schwimmen sollen. Wir haben jedenfalls keine gesehen und so hat uns nichts länger in dieser Bucht gehalten. Um 07:00 Uhr hiessen wir den Anker und verlassen diese für uns unbequeme Bucht.