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Tonga bis Fiji

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Tonga bis Fiji

Wir wollten endlich los segeln nach Fiji. Doch der Starkwind über Fiji hat uns ein Strich durch die Rechnung gemacht. Zum Glück! So kamen wir noch in den Genuss eines Spannferkel Essens mit Freunden auf der Insel Vakaeitu. Peter hatte dass organisiert, dass für ein paar "Yachties" ein Spannferkel über dem offenen Feuer für uns zubereitet wird. Was für ein Grillvergnügen. Drei Stunden wurde das Ferkel von Hand über dem Feuer gedreht, bevor es auf dem Holztisch in Tranchen geschnitten wurde. Die Haut war knackig und knusperig und das Fleisch zart. Ein rundum zufriedener Abend unter Seglern und Einheimischen.

Endlich! Ausklarieren ging heute zügig und speditiv. Bei super Bedingungen und leichter Bewölkung setzen wir unsere Passatbesegelung und nehmen unsere Fahrt Richtung Fiji auf. Kann segeln immer so sein??!! Übrigens liegt Fiji teils östlich und teils westlich des 180ten Längengrades. Wir haben vor ein paar Minuten diese West-Ost Grenze überschritten und sind nach 1 1/2 Jahren jetzt offiziell wieder "Ossies"!  Ein halber Erdumfang, ja ein bisschen mehr sogar, haben wir in 18 Monaten abgesegelt. Wow!!j

Schon am zweiten Tag sehen wir die ersten Inseln der Laugruppe. Mehr als 330 Inseln gehören zum Archipel der Fiji Inseln. Doch hier können wir leider nicht anhalten, den unser Einklarierungshafen liegt ca. 100 Seemeilen weiter im Westen. Die fijianische Marina kennt kein Pardon mit Yachten, die die Laugruppe besegeln, ohne zuvor einklariert zu haben. Also segeln wir an den schönen Robinson Inseln vorbei. Unser Einklarierungsort ist Savusavu auf der Insel Vanua Levu. Wir müssen sogar bremsen, dass wir nicht nachts ankommen. Am 8. September, 09:00 Uhr heisst es Anker ab in der Bucht von Savusavu. Ein erster Kontakt mit der Waitui Marina habe ich per Funk hergestellt. Jetzt heisst es warten, bis die Behörden, Gesundheits- und Quarantänebehörde, Zollbehörde und schliesslich noch die Einwanderungsbehörde auf unsere Schiff kommen. Alles läuft reibungslos und freundlich ab.  Bezahlt wird erst später auf den diversen Ämter in bar. (Fiji Dollar)

Savusavu

Nachdem wir die erste Erkundungstour durch Savusavu gemacht haben, merken wir schnell: " Teuer ist nur das Einklarieren, Alkohol und Zigaretten, sonst ist hier alles sehr preiswert. Wir verzichten auf grosse Ausflüge auf dem Festland und geniessen satt dessen den Kontakt mit unseren Landsleuten, Jrmina und Erwin, Claudia und Thierry und ein paar andern Seglern. Für ein paar Fränkli essen wir gemeinsam auswärts einheimische Spezialitäten oder die scharfe Kost beim Inder, oder die günstigsten Fisch and Chips in der Waitui Marina für (5 Fiji Dollar= sFr. 2.50) In der Stadt finden wir das Nötigste wie Früchte und Gemüse auf dem Markt, den Rest finden wir in den diversen kleinen Einkaufszentren. In Fiji sagt man übrigens Vinaka für Danke und zur Begrüssung - Bula.

Viti Levu

Die Wetter- und Windprognosen versprechen uns nur Gutes. Wir entschliessen uns heute Richtung Viti Levu zu segeln. Auf dem Weg dorthin lassen wir unseren Anker in den diversen geschützten Ankerbuchten fallen. Unser letzter Stopp bevor Vuda Point Marina führt uns an gefährlichen Riffen vorbei, bis in die Bucht von Lautoka. Keine tolle Ankerstelle und auch nicht schön. Aber es ist ja nur für eine Nacht und wir können in der Stadt ein paar Päckchen Zigaretten kaufen. Kaum mit dem Dingi angedockt, begrüssen uns schon zwei Jungs mit Bula Bula. Der Wunsch mit uns eine kleine Rundfahrt mit dem Dingi zu machen, können wir den zwei Buben nicht abschlagen. Schwupp gehts los und wir zischen übers Wasser. Die lachenden Augen beweisen uns einmal mehr: Wieder zwei Kinder mit "wenig" glücklich gemacht.

Vuda Point Marina

Genug vom segeln. Ab heute geht der Ernst des Lebens wieder los, denn wir wollen arbeiten. In der Vuda Point Marina soll unsere Quo Vadis aus dem Wasser und ein neues Unterwasserfacelifting erhalten. Denn so lassen die uns nicht rein in New Zealand. Die nehmen es ganz genau und wollen keine Wassertierchen über bewachsene Unterwasserschiffe in ihr Land reinlassen.
Doch zuerst warten wir erstmals draussen an einer Boje bis wir in die Marina reingelassen werden. Noch zwei Tage verbringen wir am Steg, bevor die Quo Vadis aufs Drockendock gestellt wird. Ab heute haben wir ein Platz mit bester Aussicht, zu Besuch viele surrende Mücken und die Sonne scheint uns mit durchdringender Hitze auf unseren Pelz. (Wir beschweren uns nicht......)
Die Arbeitsplanung kann beginnen. Packens wir´s an!!!!

Weitere Impressionen

  • 012 Westwaerts
  • 014 Ostwaerts
  • 017 Abendstimmung in der Bucht von Savusavu
  • 019 Bucht von Savusavu mit Privatinsel Navi
  • 056 Eine etwas andere Parzellenmarkierung auf der Privatinsel Nawi
  • 033 Abendspaziergang Vakaeitu Island
  • 034
  • 036 Idylisch
  • 040 Spannferkel Schmaus auf der Insel Vaka Eitu
  • 045 Ein gemuetlicher Abend unter Segelfreunden
  • 047 Wir singen zu den Gitarrenklaengen von Sali
  • 063 Riffkante - Konzentriertes Navigieren ist unerlaesslich
  • 081 Anglerglueck ist zurueck - Wahoo Fang auf dem Weg nach Viti Levu
  • 065 Einsamer Ankerplatz - Makogai Island
  • 079 Durch die Riffpassaga Richtung Vuda Point Marina
  • 024 Lautoka spontane Dingifahrt mit zwei Buben

Vuda Point Marina

  • 084 und ab aufs Drockendock
  • 086 Philippe von der SY Ulani
  • 087 Segeln kann soo schoen sein
  • 089 Eben doch best place