Nun ist es soweit, Anker auf und los ins ultimative Seglerparadis, die Tabaco Cays. Der Tripp ist kurz, nur etwa drei Seemeilen, jedoch die Navigation nicht einfach. Überall Riffs, flaches Wasser und Strömungen. Hochkonzentriert schaffen wir die engen Passagen und lassen den Anker auf 5m hinter dem Horse- Shoe-Riff fallen. Wir sind überwältigt von der Farbenvielfalt. So viele verschiedene Blautöne haben wir noch nie gesehen!
Wir verbringe zwei Tage mit geniessen, baden, gut essen und trinken. Ein Dinghiausflug bringt uns direkt ans Riff, wo wir die Unterwasserwelt bestaunen können. Viele Fische gibt es zu sehen und ein grosser Barracuda lässt uns den Rückwärtsgang einlegen. Mit der Schnorchelausrüstung schwimmen wir zu den Inseln, begleitet von Wasserschildkröten und bestaunen die reiche Vegetation und ihre Bewohner (Leguane).
So schön alles war, nach zwei Tagen Schaukelei wollte Benu einen ruhigeren Ankerplatz!
(Das Riff bietet einen guten Schutz von der Atlantikwelle. Der Wind wird nicht aufgehalten und verursacht am Ankerplatz kleine Wellen, die oft gegen die Tiede verlaufen und so eine kabbelige See verursachen. Das Schiff macht dann so kleine, unnatürliche Bewegungen - nichts für Benu)!!!!